Alveolargasgleichung

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Die Alveolargasgleichung ermöglicht die Berechnung des O₂-Partialdrucks in den Alveolen der Lunge (p_AO₂) aus der inspiratorischen O₂-Fraktion (FiO₂) dem alveolären CO₂-Partialdruck (p_ACO₂), Luftdruck p_b, H₂O-Sättigungsdampfdruck bei Körpertemperatur pH₂O und dem respiratorischen Quotienten (RQ). Der p_ACO₂ kann physiologischerweise dem arteriellen CO₂-Partialdruck (paCO₂) weitestgehend gleich gesetzt werden. Damit lautet die Alveolargasgleichung: p_AO₂=FiO₂·(p_b-pH₂O)-paCO₂/RQ.

Da man keine Gasproben aus dem Alveolarraum entnehmen kann, um den O₂-Partialdrucks dort zu messen, muss man diesen indirekt berechnen.

Erstmals beschrieben wurde die Alveolargasgleichung 1946 von Arthur Otis, Hermann Rahn und Wallace Fenn.

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