In der folgenden craniellen Computertomographie (CCT) findet sich ein(e):
0,1,0,0
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Das chronische Subduralhämatom tritt insbesondere bei älteren Patienten nach leichten Traumata oder auch spontan unter Therapie mit Medikamenten, welche die Blutgerinnung hemmen (z.B. Phenprocoumon, rt-PA) auf. Quelle der Blutung sind die zwischen der Gehirnoberfläche und den Sinus durae matris vermittelnden Brückenvenen des Gehirns. Die Blutung ist zwischen der Dura mater und der Arachnoidea mater lokalisiert. Chronische Subduralhämatome werden in der Regel erst nach einer beträchtlichen Zeit (bis zu einige Monate) symptomatisch. Vorgehen der Wahl ist häufig eine kleine Bohrloch-Kraniotomie mit nachfolgender Absaugung des Hämatoms sowie dem Einlegen einer Drainage (Jackson-Pratt). Chronische Subduralhämatome, die keine Beschwerden verursachen, müssen auch nicht (jedenfalls nicht unmittelbar) behandelt werden.