Therapie des akuten STEMI Myokardinfarkts
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Jeder STEMI-Patient muss vom Zeitpunkt der Diagnose bis zur Übergabe im Krankenhaus ständig (NIBP, EKG, SpO
2
) monitiert sein.
Ein akuter Herzinfarkt erfordert die umgehende stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus und eine intensivmedizinische Betreuung. Durch den Rettungsdienst bzw. in der Notaufnahme eines Krankenhauses wird in aller Regel zunächst Heparin i.v. (70-100 IU/kgKG) oder Enoxaparin (0.5mg/kgKG) und ASS i.v. (i.d.R. 150-300 mg) verabreicht. Die Gabe von Heparin ist allerdings umstritten und wird nicht von allen Autoren empfohlen.
Morphium ist zur Schmerzbekämpfung wie auch zur Vorlast- und leichten Nachlastsenkung indiziert.
Im Gegensatz zum Angina-pectoris-Anfall bessern sich die Beschwerden oft nicht durch Anwendung von Nitroglycerin.
O
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soll nach den aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council nur noch bei einer SpO
2
<90% verabreicht werden.
Als revaskularisierende Therapie bezeichnet man Maßnahmen, welche darauf ausgerichtet sind, die Perfusion des Herzmuskels wieder zu verbessern: Systemische Fibrinolyse, Ballondilatation des Gefäßes mittels PTCA und Anlage eines Stents, Bypassoperation.
Besonders bei schockierten STEMI-Patienten hängt die Mortalität von der Zeitdauer zwischen medizinischem Erstkontakt und Rekanalisation (PTCA) des Infarktgefäßes ab.
Die Reinfarktprophylaxe dient der Verhinderung eines erneuten Myocardinfarktes und erfolgt mit: Statin, Acetylsalicylsäure und/oder Clopidogrel, Beta-Blocker, ACE-Hemmer Präparaten.
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