Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) bei Aortenklappenstenose
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Neben dem offen-chirurgischen Herzklappenersatz existiert ein kathetergestütztes Verfahren, bei dem ein Zugangsweg über die Leistenarterie (transfemoral), über die Herzspitze (transapikal) oder transaxillär gewählt wird.
Die Aortenklappe wird dabei unter Röntgenkontrolle in einem Metallgerüst mittels Katheter in Position gebracht und dort entfaltet. Die körpereigene Aortenklappe wird dabei nicht entfernt, sondern durch die Prothese verdrängt.
Langzeitergebnisse für die Transkatheter-Aortenklappenimplantation liegen aufgrund der Neuheit des Verfahrens noch nicht vor, allerdings deuten erste Ergebnisse aus 5-Jahres-Analysen darauf hin, dass die Hämodynamik und die Stabilität der TAVI-Klappen gleichwertig mit chirurgisch implantierten Aortenklappen zu sein scheint.
Der transfemorale Eingriff wird i.d.R. in Lokalanästhesie durchgeführt, der transapikale TAVI Zugang erfordert eine Allgemeinanästhesie.
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