CCT einer ausgeprägten Subarachnoidalblutung.

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Der Subarachnoidalraum, in welchem normalerweise der Liquor cerebrospinalis zirkuliert, ist großteils mit Blut (in der Craniellen Computertomographie weiß) ausgefüllt. Ursache für die Subarachnoidalblutung ist in den meisten Fällen das Platzen eines arteriellen Gefäßes aufgrund eines cerebralen Aneurysmas. Größere Blutansammlungen führen zu Verklebungen in den basalen Zisternen und beeinträchtigen die Liquorzirkulation, was zu einem Hydrocephalus führen kann. Das ausgetretene Blut und dessen Abbauprodukte führen typischerweise zwischen dem 4. und 12. Tag nach dem Blutungsereignis zu Vasospasmen in den großen, das Gehirn versorgenden Arterien. Diese Vasospasmen können zu cerebraler Minderperfusion und daraus resultierend zu zerebralen Schäden (cerebraler Insult) führen.


© Wolfgang Schramm (2008)

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