In der folgenden craniellen CT-Angiographie (CTA) findet sich ein(e):
0,1,1,0
Wählen Sie die richtigen Antworten:
Bitte wählen Sie. Mehrere Antworten sind möglich.
Eine zerebrale arteriovenöse Malformation (AVM) ist eine angeborene Fehlbildung der Blutgefäße innerhalb des Gehirns, bei der Arterien ohne dazwischenliegende Kapillaren direkt mit den Venen verbunden sind. Das größte Risiko ist eine mögliche Hirnblutung. Nicht jede zerebrale AVM wird klinisch auffällig. Häufig wird die AVM erst nach einem Schlaganfall entdeckt. Für die Diagnose kommt die CT-Angiographie (CTA) oder Magnetresonanzangiographie (MRA) zum Einsatz. Ob eine (neuro)chirurgische Entfernung indiziert ist, ist stark von der Größe und Lage der AVM abhängig. Bei der interventionell endovaskulären Behandlung (Embolisation), wird unter Röntgenkontrolle ein Katheter, ähnlich wie bei einer DSA bis zur AVM geführt und eine Art Klebstoff (das Embolisat) in die AVM eingebracht. Die dritte Behandlungsmethode (vorwiegend kleiner AVMs) ist die stereotaktische Bestrahlung der AVM, z. B. mit dem Gamma-Knife oder mit einem Linearbeschleuniger.