Respiratorische Azidose
1,1,1,1,1
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Bei einer respiratorischen Azidose liegt der arterielle CO
2
-Partialdruck paCO
2
>45mmHg. (Zusätzlich wird i.d.R. verlangt, dass der pH<7.35 ist. Das könnte aber zu Verwirrung Anlass geben, denn eine kompensierte respiratorische Azidose ist eben auch noch eine respiratorische Azidose, lediglich der pH-Wert wurde vom Organismus metabolisch stabilisiert).
Wenn der arterielle pH-Wert im Normbereich (d.h. zwischen 7.35 und 7.45) liegt und der Baseexcess BE>3 (je nach Lehrbuch auch BE>2) ist, dann wurde die respiratorische Azidose metabolisch kompensiert oder die metabolische Alkalose ist der Kompensationsmechnismus für eine respiratorische Azidose (= metabolisch kompensierte respiratorische Azidose).
Ursachen für eine respiratorische Azidose können obstruktive Lungenerkrankungen (wie Asthma bronchiale, Bronchitis und Emphysem) sein. Typischerweise findet sich bei der COPD eine metabolische Kompensation (d.h. deutlich positiver BE), bei einem akuten Asthmaanfall jedoch i.d.R. nicht, denn die metabolische Kompensation läuft über die Niere ab und dieser Prozess benötigt etwas Zeit.
Ursache für eine respiratorische Azidose kann eine respiratorische Insuffizienz (Pneumonie, Lungenödem, ARDS, ...) sein.
Ursache für eine respiratorische Azidose kann auch eine Schädigung des Atemzentrums sein.
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