Diagnose einer pulmonalen Hypertonie (PH)
1,1,1,1,1
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Symptome wie Belastungsdyspnoe, thorakaler Druck oder Schwindel legen den Verdacht nahe, Beinödeme und Synkopen sind eher Spätsymptome der PH.
Die Primäre Abklärung erfolgt z.B. mit einem EKG (T-Negativierungen über der Vorderwand, Erregungsausbreitungs- und -leitungsstörungen) einer Spiroergometrie und einer Blutgasanalyse.
Bei Verdacht auf eine PH ist eine transthorakale Echokardiographie indiziert. Bei Vorliegen einer Trikuspidalklappeninsuffizienz wird mittels CW-Doppler die maximale Rückflussgeschwindigkeit (v
max
m/s) gemessen. Die modifizierte Bernoulli-Gleichung (welche aus dem Energieerhaltungssatz folgt) ermöglicht daraus die Berechnung des Druckgradienten zwischen diastolischem rechtsventrikulärem Druck (entspricht zu Beginn etwa dem zentralen Venendruck (CVP) bzw. Rechtsvorhofdruck RAP) und dem systolischen pulmonalarteriellen Druck (SPAP) und damit bei Kenntnis des CVP (mmHg) den SPAP≈4·(v
max
)²+CVP in der Einheit mmHg.
Eine Hypertrophie des rechten Ventrikels findet sich bei einer chronischen PH, eine Dilatation des rechten Ventrikels bei einer akuten PH.
Bei Patienten ohne indirekte Zeichen einer PH
und
v
max
<2.8 m/s ist eine PH eher unwahrscheinlich.
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