Axilläre Plexusblockade
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Die axilläre Plexusblockade ist eine Form der Regionalanästhesie. Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums im Bereich der Achselhöhle werden die Nerven des Plexus brachialis (z.B. Nervus medianus, Nervus ulnaris, Nervus radialis, Nervus musculocutaneus) reversibel ausgeschaltet.
Indikationen sind: Operative Eingriffe an distalem Oberarm, Ellenbogen, Unterarm und Hand. Schmerztherapie, z.B. bei Neuralgien, CRPS oder Phantomschmerzen.
Der Patienten befindet sich zur Punktion in Rückenlage. Der Arm wird in der Schulter in Außenrotation um 90° abduziert und am Ellenbogen um 90° gebeugt. Die Punktion erfolgt aufgrund der hohen Sicherheit und geringeren Versagerrate ultraschallgestützt. Als Leitstrukturen dienen die Arteria axillaris und der kranial von ihn verlaufende Musculus coracobrachialis. Die Arteria axillaris wird in der Achsel palpiert und mit den Fingern fixiert. Der Einstich der Kanüle erfolgt unmittelbar ventral der fixierten Arterie und ca. einen QF distal der axillären Hautfalte.
Es werden bevorzugt längerwirksame Lokalanästhetika wie z.B. Ropivacain genutzt.
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